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Donnerstag, 18.05.2017: Saint-Genix-Sur-Guires – La-Cote-Saint-Andre, ca, 60 km, 15,1 Durchschnitt, 615 hm, Fahrzeit 3:55 Std.:

Nach einem ausgiebigen Frühstück auf dem Zeltplatz für 6,70 € (2. Kaffee war dabei) fahren wir los. Zu Beginn ist es ein ewiges Auf und Ab (trotzdem nicht allzu viele hm), auch auf schlechten Wegen (Schotter mit großen Steinen). In den Kirchen gibt es ganz wenig Stempel, in Velencogne statt dessen einen Aufkleber, dort lässt Horst wohl seinen Pilgerpass liegen. Der kommt hoffentlich in Täbingen an, bis wir wieder zu Hause sind. In Le Pin fahren wir einen kleinen Umweg von 2-3 km zum Lac de Paladin, relaxen und baden 2 Stunden. Eine Schulklasse versucht dort, auf dem Surfbrett zu stehen bzw. Kajak zu fahren.

Der weitere Weg ist ansteigend, der letzte „Höcker“ nach Terme du Cret ist sehr steil und geschottert (wir schieben). Die Abfahrt ist genauso steil wie der Anstieg. In Le Grand–Lemps sollte der Weg direkt nach unten auf die Hauptstraße gehen, das Navi will uns eine kleine steile Straße hinunterschicken. Die anschließenden 15 km bis Saint-Andre sind sehr angenehm. In Saint-Andre angekommen trinken wir in einer Bar 2 Radler und suchen dann unsere private Herberge bei Jean-Jacques und Bernadette Bouthier (30 € Übernachtung + Frühstück). Wir haben den unteren Stock in der sehr schönen Wohnung. In der Stadt essen wir zu Abend ein Menü im „Chez la Mere Martin“, einer sehr urigen Kneipe mit tollem Essen.

 

Freitag, 19.05.2017:  La Cote Saint Andre – Saint Julien Molin Molette, ca. 78 km, 15 Durchschnitt, 907 hm, Fahrzeit 5:15 Std.:

Nach einem reichhaltigen Frühstück (Café, 2 verschiedenen Marmeladen, Joghurt, Müsli) brechen wir gegen 09.15 Uhr auf. Es regnet in Strömen, aber mit Regenjacke und –hose sowie Gamaschen für die Schuhe klappt es prima. Ich hole mir im Hotel l´Europe noch einen Stempel ab, der Chef dort ist sehr unfreundlich. Ein deutscher Wanderpilger ist noch am Frühstück. Er hört heute wohl auf und fährt nach Hause, um später weiter zu machen. Die ersten Kilometer fahren wir mit Schwankungen talwärts. Um 12.15 Uhr sind wir in Le Bourg. Der Regen hat inzwischen aufgehört und die Sonne scheint wieder. Wir genießen im Restaurant an der Straße unser„Menu du Jour“ für 14 €, Wein inklusive. Aber das ist wohl in Frankreich normal, dass man schon um 12.00 Uhr etwas Alkoholisches zu sich nimmt! So gestärkt geht es weiter bis zur Rhone. Wie schmal der Fluss in Genf war und wie wahnsinnig breit nun die Rhone ist!

Ab Chavanay geht es bergauf, meistens gemächlich, Höhenmeter um Höhenmeter. Und es regnet wieder, die Gewitterwolken haben das angekündigt und ich ziehe meine Regenjacke wieder an. Horst fährt im Radtrikot weiter. Nach ca. 79 km kommen wir auf 600 hm in Saint Julien Molin Molette an. Wir gehen auf den Campingplatz. Dort erhalten wir einen alten, versifften Wohnwagen. Für eine Nacht ist das ok, aber nicht für mehr.

Abends erkunden wir das nette Städtchen und besuchen die Bar Les Arcades mit einer netten Chefin. Dort trinken viele das dunkle Bier, so probieren wir auch das malzige Grimbergen.

2017-05-18 Roter Mohn

2017-05-18 Kirche von nebenan auf der Hauswand

2017-05-18 Stempelstelle

2017-05-18 jakobus

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2017-05-18 Bibel

2017-05-18 Lac de Paladin

2017-05-18Terme du Cret

2017-05-18 Hector Berlioz grüßt am Eingang

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2017-05-18 Stadteingang La Cote St. Andre

2017-05-19 Vorsicht TGV

2017-05-19 Mittagsmenü

2017-05-19 ... mit Wein

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2017-05-19 Bedrohliche Wolken über Chavanay

2017-05-19 Unsere Wohnwagen-Unterkunft

2017-05-19 Grimbergen malzig

2017-05-19 auf dem Heimweg

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