Sonntag, 13.12.98:
In Port Augusta frühstücken wir erstmal ausgiebig im Hotelzimmer (tags zuvor haben wir im Supermarkt Toast, Marmelade, Margarine, Käse und Schinken eingekauft); Wir richten uns Sandwiches und fahren, nachdem wir bei Woolworths günstig getankt haben Richtung Cooper Pedy.
Aus dem Auto raus machen wir immer wieder Bilder von der wechselnden Landschaft und Salzseen. Endlich wage ich mich auch mal ans Steuer, ist auch nicht so schwierig, wenn die Straße immer nur geradeaus führt und fast kein Verkehr herrscht. Es liegen extrem viele tote Tiere am Straßenrand: Känguruhs, Vögel, sogar ein Emu. Auch ich kann bei einem Schwarm Vögel nicht schnell genug bremsen und so bekommen wir einen stillen Mitfahrer im Kühlergrill für ein paar Tage!
Von weitem können wir Cooper Pedy schon an den vielen Erdhügeln erkennen. Auf der Suche nach unserem Hotel bekommen wir schon einen Eindruck von der Gräberstadt. Das Hotel ist wirklich in einem Felsen unter der Erde, aber sehr schön eingerichtet.
Nach unserer Ankunft um 13.00 Uhr machen wir uns ein bißchen über die Stadt kundig und laufen dann los. Es gibt einen Didjeridu-Händler, der wirklich tolle Instrumente hat, aber Handarbeit ist teuer. Jürgen will es sich nochmals überlegen und so schauen wir uns danach in den unzähligen Läden nach Opalen um. Diese sind nicht ganz billig und so machen wir uns erstmal wieder auf den Weg ins Hotel.
Abends essen wir in einem Restaurant: Jürgen Känguruhsteak und ich Spaghetti. Nachts bekomme ich fürchterliche Kopfschmerzen, die sogar dazu führen daß ich mich übergeben muß.
TIPS Cooper Pedy
- "Stadtrundgang" incl. Underground-Kirchen
- Besichtigung der "Old Timers Mine"
- Besichtigung der Opalschleifereien
- Gebirgsmassiv der Breakaways (kostet Gebühr)
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